Covid-19 Impfung - Zürcher Spitalpersonal geht mit gutem Beispiel voran
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Etwa 75% der Ärztinnen, Ärzte, Pflegenden und Mitarbeitenden mit Patientenkontakt der Zürcher Spitäler haben sich per 1. Juli 2021 gegen eine Covid-19 Erkrankung impfen lassen. Dies unterstreicht das Verantwortungsbewusstsein und die Solidarität der Spitalmitarbeitenden im Kanton Zürich und bietet einen hohen Schutz für die Patientinnen und Patienten.
Das Ansteckungsrisiko in den Zürcher Spitälern durch Spitalmitarbeitende ist sehr gering dank den konsequent angewandten Hygienemassnahmen. Mit der etwa 75%igen Impfquote der Spitalmitarbeitenden wird das Risiko einer Covid-19 Infektion nochmals weiter gesenkt. Zusätzlich sind immer mehr Patientinnen und Patienten ebenfalls geimpft. Man kann also davon ausgehen, dass die Zürcher Spitäler zu den sichersten Orten gehören.
Als geimpft gelten Personen mit zweimaliger Impfung oder Genese mit einmaliger Impfung. Die Erhebung der Daten basiert auf den Impfungen direkt in den Spitälern oder in den zugehörigen Impfzentren. Diese Erhebung hat eine Impfquote von über 70% bei den Spitalmitarbeitenden mit Patientenkontakt ergeben. Diejenigen Mitarbeitenden, die sich ausserhalb dieser Möglichkeiten haben impfen lassen, wurden nicht erfasst. Man kann also davon ausgehen, dass die Impfquote sogar noch höher ist.
Christian Schär, Präsident des VZK, sagt dazu: «Im Mai 2021 hatten sich bereits 50% der Spitalmitarbeitenden dank den durch den VZK und die Gesundheitsdirektion koordinierten Impfaktionen impfen lassen. Mit der aktuellen Erhebung der Impfquote und den zusätzlichen Impfungen ausserhalb der Institutionen gehen wir von einer 75%igen Impfquote aus. Dieses Ergebnis unterstreicht das Verantwortungsbewusstsein und die Solidarität der Spitalmitarbeitenden im Kanton Zürich und bietet einen hohen Schutz für die Patientinnen und Patienten.»
Die Intensivpflegestationen der Zürcher Spitäler waren in den Monaten November 2020 bis Januar 2021 zu über 50% mit Covid-19 Patientinnen und Patienten belegt. Zusammen mit der Behandlung von dringlichen Non-Covid-19 Erkrankten betrug die Auslastung 100%. Eine Überlastung konnte nur vermieden werden, weil nicht-dringliche Eingriffe verschoben wurden. Es zeigt sich nun immer mehr, dass diese Verschiebungen medizinische Folgeschäden bei den Betroffenen zur Folge haben.
«Damit dies nicht wieder eintrifft, verlassen sich die Zürcher Spitäler auch auf das Verantwortungsbewusstsein der Zürcher Bevölkerung. Der beste Schutz für sich selber und für seine Nächsten ist die Covid-19 Impfung,» ergänzt Christian Schär.