Der Vzk
Der VZK ist der grösste Verband der Gesundheitsversorger im Kanton Zürich. Er vertritt 35 Institutionen, die rund 40’800 Mitarbeitende beschäftigen, 243'000 stationäre Patientinnen und Patienten behandeln und einen Umsatz von 6.1 Mrd. Franken pro Jahr erzielen. Zum Verband Zürcher Krankenhäuser (VZK) gehören akutsomatische Kliniken, Rehabilitationskliniken, psychiatrische Kliniken, Spezialkliniken und Pflegezentren im Kanton Zürich.
Der VZK vertritt die Interessen seiner Mitglieder gegenüber Politik, Behörden, Versicherern und deren Verbänden, weiteren Interessensgruppen im Gesundheits- und Sozialwesen sowie der Öffentlichkeit und fördert den Erfahrungsaustausch der Mitglieder untereinander.
Dabei konzentriert sich der VZK auf folgende Aufgaben:

öffentlichkeitsarbeit
Der VZK nimmt Einfluss auf die gesundheitspolitische Meinungsbildung sowie auf die Wahrnehmung der Listenspitäler, Rehabilitationskliniken, Spezialkliniken und Pflegezentren im Kanton Zürich in der Öffentlichkeit.

Qualitätsmanagement
Der VZK fördert Qualitätsentwicklung und Qualitätsmessungen in den angeschlossenen Spitälern und unterstützt die Datenaufbereitung für die Qualitätssicherung sowie die Produktentwicklung und Leistungszertifizierung (HQuality®).

Tarif- & Preisverhandlungen
Der VZK verhandelt mit den Kranken- und Unfallversicherern über Tarife und Preise und schliesst Verträge im obligatorischen sowie im Zusatzversicherungs-Bereich.

Dienstleistungen
Der VZK berät seine Mitglieder und erbringt Dienstleistungen in den Bereichen Recht, Ökologie und Entsorgung, Beschaffung, Administration, Personalversicherung und Fortbildung.

Arbeitgebervertretung
Der VZK pflegt Beziehungen und verhandelt mit den Sozialpartnern. Er sichert die Zusammenarbeit mit weiteren Partnern wie zum Beispiel mit Ärztegesellschaften, Pflegeheimen oder der Spitex.
News
20.06.2025 | Medienmitteilung
Klarstellung zur Medienmitteilung vom 27. Februar 2025
In Bezug auf unsere Mitteilung vom 27. Februar 2025 stellen der Verband Zürcher Krankenhäuser (VZK) und seine Mitglieder klar, dass es keinen gemeinsamen Beschluss gibt, auf den Einsatz von Temporär-Personal zu verzichten. Der VZK gibt auch keine Weisungen oder Empfehlungen zum Umgang mit Temporär-Personal ab. Alle Mitgliedsspitäler bestimmen ihre Personalpolitik eigenständig und unabhängig. Die Patientinnen und Patienten stehen an erster Stelle. Qualität und Sicherheit gehen vor. Die Mitglieder des VZK gewährleisten eine qualitativ hochstehende Gesundheitsversorgung. Zur Vermeidung weiterer Missverständnisse haben wir die ursprüngliche Mitteilung vom 27. Februar 2025 von unserer Website entfernt.
02.10.2024 | Medienmitteilung
VZK - HSK Medienmitteilung - VZK und HSK finden neue Tariflösung im ambulanten Bereich
Tarifpartnerschaftliche Einigung in den beiden Tarifbereichen TARMED und SwissDRG. Der Verband Zürcher Krankenhäuser (VZK) und die Einkaufsgemeinschaft HSK AG, welche die drei Versi-cherer Helsana, Sanitas und KPT vertritt, einigen sich im ambulanten Bereich auf eine rückwirkende Erhöhung des Taxpunktwerts auf 93 Rappen ab dem Jahr 2023 und beenden damit ein jahrelanges Rechtsverfahren vor dem Bundesverwaltungsgericht. Überdies handelten die Tarifpartner einen zwei-jährigen SwissDRG-Anschlussvertrag bis 2026 aus. Mit der erzielten Lösung in gleich zwei Tarifbereichen unterstreichen beide Akteure ihre Verantwortung gemäss dem gesetzlich verankerten Verhandlungsprimat und setzen ein starkes Signal für eine nachhaltige Tarifpartnerschaft. Beide Seiten zeigen mit der Kompromisslösung gegenseitiges Verständnis für die jeweilige Situation: einerseits die schwierige wirt-schaftliche Situation der Spitäler, andererseits der Bedarf an einem bezahlbaren Gesundheitswesen.
Veranstaltungen
06.11.2025 | Event
VZK-Tagung Gesundheitsversorgung 2025
«Vom Fachkräftemangel zum Fachkräftebedarf dank künstlicher Intelligenz?». Bereits in den letzten beiden Jahren haben wir uns dem zentralen Thema «Fachkräftemangel» an der VZK-Tagung angenommen. Im Zentrum standen der Shift von „stationär“ zu „stationär, spitalambulant, integriert“ und die Digitalisierung als wirksame Lösungen, um den Fachkräftemangel nachhaltig zu reduzieren. In diesem Jahr widmen wir uns der Frage, ob und wie die Künstliche Intelligenz (KI) den Fachkräftemangel zu einem Fachkräftebedarf wandelt. Frau Regierungsrätin und Gesundheitsdirektorin Natalie Rickli wird uns ins Thema einführen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.