• GESUNDHEITSPOLITIK Das Gesundheitswesen verändert sich grundlegend. Die Zürcher Spitäler zeigen mit ihrem Positionspapier, wo und wie sie den Strukturwandel anpacken.

  • Der VZK Der VZK ist der grösste Verband der Gesundheitsversorger im Kanton Zürich. Er vertritt 35 Institutionen, die rund 40’800 Mitarbeitende beschäftigen, 243'000 stationäre Patientinnen und Patienten behandeln und einen Umsatz von 6.1 Mrd. Franken pro Jahr erzielen.
     Zum Verband Zürcher Krankenhäuser (VZK) gehören akutsomatische Kliniken, Rehabilitationskliniken, psychiatrische Kliniken, Spezialkliniken und Pflegezentren im Kanton Zürich.
    Der VZK vertritt die Interessen seiner Mitglieder gegenüber Politik, Behörden, Versicherern und deren Verbänden, weiteren Interessensgruppen im Gesundheits- und Sozialwesen sowie der Öffentlichkeit und fördert den Erfahrungsaustausch der Mitglieder untereinander.

  • DER VZK Der VZK ist der grösste Verband der Gesundheitsversorger im Kanton Zürich. Er vertritt 35 Institutionen, die rund 40’800 Mitarbeitende beschäftigen, 243'000 stationäre Patientinnen und Patienten behandeln und einen Umsatz von 6.1 Mrd. Franken pro Jahr erzielen.
    Zum Verband Zürcher Krankenhäuser (VZK) gehören akutsomatische Kliniken, Rehabilitationskliniken, psychiatrische Kliniken, Spezialkliniken und Pflegezentren im Kanton Zürich.
    Der VZK vertritt die Interessen seiner Mitglieder gegenüber Politik, Behörden, Versicherern und deren Verbänden, weiteren Interessensgruppen im Gesundheits- und Sozialwesen sowie der Öffentlichkeit und fördert den Erfahrungsaustausch der Mitglieder untereinander.

Grippe-Impfquote leicht gestiegen

Thema: Grippeimpfung, News der Startseite

Die Mitglieder des Verbands Zürcher Krankenhäuser (VZK) konnten die Impfquote beim Gesundheitspersonal im Vergleich zum Vorjahr erneut leicht erhöhen. Einfacher Zugang zur Impfung und gute Vorbilder sind wichtig.

Wie der VZK bei seinen Mitgliedern gemessen hat, liegt die Grippe-Impfquote bei den Mitarbeitenden mit Patientenkontakt in dieser Saison bei 27.4 %. Der tiefe Wert in den Spitälern, Rehabilitationskliniken und Pflegezentren ist schweizweit ein Thema. Deshalb engagiert sich der Verband Zürcher Krankenhäuser seit vier Jahren zusammen mit Partnern: Dem Careum Bildungszentrum Zürich, dem Zentrum für Ausbildung im Gesundheitswesen Kanton Zürich (ZAG), Winterthur sowie dem Berufsverband der Pflegefachfrauen und Pflegefachmänner (SBK), Sektion Zürich/Glarus/Schaffhausen.

Gute Vorbilder sind zentral
Die gemeinsame Kampagne ergänzt die innerbetrieblichen Bemühungen. Entscheidend ist, was vor Ort gemacht wird. Ob Team-Diskussionen, Informationsveranstaltung, Maskenpflicht oder anderes, wichtig sind gute Vorbilder und ein einfacher Zugang zur Impfung. «Die Grippeimpfung ist nicht perfekt, aber in Kombination mit anderen Massnahmen das Beste, was ich für diejenigen tun kann, die sich selbst nicht genügend vor der Grippe schützen können.», so PD Dr. Stefan Kuster, Leitender Arzt an der Klinik für Infektionskrankheiten und Spitalhygiene am UniversitätsSpital Zürich.

Und Annette Schwarz, Fachverantwortliche Berufsbildung FaGe am Kantonsspital Winterthur meint: «In der Ausbildung lernen die angehenden Fachpersonen Verantwortung zu übernehmen. Für ihre Patienten aber auch für sich selber. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass sie sich mit der Grippeimpfung auseinandersetzen und eine informierte Entscheidung treffen.»

Spitalbetten: Reserve für Epidemien
Epidemien, extreme Wettersituationen oder grosse Unglücksfälle können die Nachfrage nach Spitalbetten innert kurzer Zeit drastisch erhöhen. Von überfüllten Gängen und Notfallpatienten, die stundenlang warten mussten, wurde in Grossbritannien diesen Winter berichtet: 55’000 Operationen mussten im Januar während einer Grippewelle wegen fehlender Betten und mangelnden Personals verschoben werden. An diesem Beispiel lässt sich nachvollziehen, wie drastisch die Folgen eines Globalbudgets sein können. «Eine Verknappung der Spitalbetten ist aus ethischer Sicht nicht vertretbar. Der Entscheid, welche Behandlung angezeigt ist, muss aufgrund medizinischer Kriterien erfolgen. Dabei soll allen Patienten derselbe Zugang zu Leistungen gewährt werden.», so Daniel Kalberer, Geschäftsleiter des Verbands Zürcher Krankenhäuser.