• GESUNDHEITSPOLITIK Das Gesundheitswesen verändert sich grundlegend. Die Zürcher Spitäler zeigen mit ihrem Positionspapier, wo und wie sie den Strukturwandel anpacken.

  • Der VZK Der VZK ist der grösste Verband der Gesundheitsversorger im Kanton Zürich. Er vertritt 35 Institutionen, die rund 40’800 Mitarbeitende beschäftigen, 243'000 stationäre Patientinnen und Patienten behandeln und einen Umsatz von 6.1 Mrd. Franken pro Jahr erzielen.
     Zum Verband Zürcher Krankenhäuser (VZK) gehören akutsomatische Kliniken, Rehabilitationskliniken, psychiatrische Kliniken, Spezialkliniken und Pflegezentren im Kanton Zürich.
    Der VZK vertritt die Interessen seiner Mitglieder gegenüber Politik, Behörden, Versicherern und deren Verbänden, weiteren Interessensgruppen im Gesundheits- und Sozialwesen sowie der Öffentlichkeit und fördert den Erfahrungsaustausch der Mitglieder untereinander.

  • DER VZK Der VZK ist der grösste Verband der Gesundheitsversorger im Kanton Zürich. Er vertritt 35 Institutionen, die rund 40’800 Mitarbeitende beschäftigen, 243'000 stationäre Patientinnen und Patienten behandeln und einen Umsatz von 6.1 Mrd. Franken pro Jahr erzielen.
    Zum Verband Zürcher Krankenhäuser (VZK) gehören akutsomatische Kliniken, Rehabilitationskliniken, psychiatrische Kliniken, Spezialkliniken und Pflegezentren im Kanton Zürich.
    Der VZK vertritt die Interessen seiner Mitglieder gegenüber Politik, Behörden, Versicherern und deren Verbänden, weiteren Interessensgruppen im Gesundheits- und Sozialwesen sowie der Öffentlichkeit und fördert den Erfahrungsaustausch der Mitglieder untereinander.

Realität spricht eine andere Sprache

Thema: News der Startseite

Die Aktion Gsundi Gsundheitspolitik (AGGP) hat jüngst ein Schwarzbuch publiziert, das die Situation in der Pflege in den schwärzesten Farben zeichnet. Diese Darstellung kontrastiert scharf mit den Mitarbeiterumfragen und den systematisch erhobenen Einschätzungen von Patientinnen und Patienten in den öffentlichen Zürcher Spitälern. Der VZK weist die auf Einzelereignisse basierte Pauschalkritik an der Pflegequalität und den Arbeitsverhältnissen in den Zürcher Spitälern zurück.

Wo gearbeitet wird, können Fehler passieren. Das gilt auch für den Pflegeberuf, und zwar sowohl in der Führung, wie auch in der Ausführung. Insofern stellt der VZK die im Schwarzbuch der AGGP dargestellten Einzelereignisse nicht in Abrede. Er wehrt sich aber entschieden dagegen, dass von Einzelereignissen oder Einzelerlebnissen auf die Gesamtsituation geschlossen wird.

Hohe Erfüllung der Mitarbeiterbedürfnisse
Die VZK-Spitäler führen seit Jahren regelmässig Mitarbeiterbefragungen durch. Deren Resultate sind weitgehend positiv. Zur Illustration dafür verweisen wir auf den Geschäftsbericht 2010 der Gesundheitsversorgung Zürcher Oberland – GZO, Wetzikon. In deren jüngster Umfrage wurden die Bereiche Leistungsanerkennung, Arbeit und Gestaltungsmöglichkeit sowie Identifikation (Werte, Strategie) am besten bewertet (www.gzo.ch/de/unternehmen-gzo/zahlen-fakten.html). Ebenso wurde aber auch Verbesserungspozential geortet.

Sehr hohe Patientenzufriedenheit
Der Kanton Zürich und insbesondere die öffentlichen Spitäler sind Vorreiter der Qualitätssicherung und -messung im Schweizer Gesundheitswesen. Die systematisierte und zentral ausgewertete Patientenbefragung (Patient's Experience Questionnaire [PEQ]) zeigt durchgängig eine sehr hohe Patientenzufriedenheit. Die Erhebung wird periodisch erneuert. Die Ergebnisse sind auf www.vzk-qualitaetsbericht.ch publiziert. Sie dienen in erster Linie der Qualitätsentwicklung und - sicherung in den Zürcher Spitäler. Um den Lerneffekt systematisch nutzbar zu machen, widmet sich die Qualitätskommission des VZK betriebsübergreifenden Fragestellungen der Qualität in den VZK-Spitälern.

Prozesssteuerung unter DRG
Unter dem per 1. Januar 2012 einzuführenden System der Fallkostenpauschalen (SwissDRG) werden die Leistungen und insbesondere auch die Qualität von Behandlung und Pflege vergleichbar. Diese Transparenz wird dazu beitragen, dass Spitäler, die Effizienz und Leistung nicht aus verbesserter Prozessqualität, sondern aus dem Abbau von (Personal-)Aufwand gewinnen, über kurz oder lang von der Bildfläche verschwinden. Die VZK-Spitäler werden sich aber den Herausforderungen von SwissDRG stellen und ihre Existenz nicht durch kurzsichtige Sparübungen auf dem Buckel des Personals gefährden. Dabei wird ein besonderes Augenmerk darauf gelegt, den Pflegenden die Aufmerksamkeit und Wertschätzung zukommen zu lassen, die sie verdienen.