• GESUNDHEITSPOLITIK Das Gesundheitswesen verändert sich grundlegend. Die Zürcher Spitäler zeigen mit ihrem Positionspapier, wo und wie sie den Strukturwandel anpacken.

  • Der VZK Der VZK ist der grösste Verband der Gesundheitsversorger im Kanton Zürich. Er vertritt 35 Institutionen, die rund 40’800 Mitarbeitende beschäftigen, 243'000 stationäre Patientinnen und Patienten behandeln und einen Umsatz von 6.1 Mrd. Franken pro Jahr erzielen.
     Zum Verband Zürcher Krankenhäuser (VZK) gehören akutsomatische Kliniken, Rehabilitationskliniken, psychiatrische Kliniken, Spezialkliniken und Pflegezentren im Kanton Zürich.
    Der VZK vertritt die Interessen seiner Mitglieder gegenüber Politik, Behörden, Versicherern und deren Verbänden, weiteren Interessensgruppen im Gesundheits- und Sozialwesen sowie der Öffentlichkeit und fördert den Erfahrungsaustausch der Mitglieder untereinander.

  • DER VZK Der VZK ist der grösste Verband der Gesundheitsversorger im Kanton Zürich. Er vertritt 35 Institutionen, die rund 40’800 Mitarbeitende beschäftigen, 243'000 stationäre Patientinnen und Patienten behandeln und einen Umsatz von 6.1 Mrd. Franken pro Jahr erzielen.
    Zum Verband Zürcher Krankenhäuser (VZK) gehören akutsomatische Kliniken, Rehabilitationskliniken, psychiatrische Kliniken, Spezialkliniken und Pflegezentren im Kanton Zürich.
    Der VZK vertritt die Interessen seiner Mitglieder gegenüber Politik, Behörden, Versicherern und deren Verbänden, weiteren Interessensgruppen im Gesundheits- und Sozialwesen sowie der Öffentlichkeit und fördert den Erfahrungsaustausch der Mitglieder untereinander.

Zürcher Spitäler rufen die gesamte Bevölkerung dazu auf, die Massnahmen des Bundesrates und der Zürcher Regierung strikte zu befolgen

Thema: Spitalfinanzierung, Spitalplanung, Überkapazität, News der Startseite

Zürcher Spitäler rufen die gesamte Bevölkerung dazu auf, die Massnahmen des Bundesrates und der Zürcher Regierung strikte zu befolgen

Die Covid-19 bedingten Spitaleintritte steigen nach wie vor und befinden sich seit letzter Woche auf hohem Niveau. Die Anzahl der Covid-19-Patientinnen und -Patienten, die auf den Intensivpflegestationen behandelt werden, nimmt Tag für Tag zu. Die Spitäler setzen alles daran, auch alle Betroffenen ohne Covid-19 adäquat zu behandeln.

Dank dem grossen Einsatz der Zürcher Spitäler und des Personals konnte die Corona-Pandemie bisher gut bewältigt werden. Leider nehmen die Covid-19 bedingten Spitaleintritte weiter zu.

Heute Morgen wurden in den Intensivstationen im Kanton Zürich 97 schwere Covid-19-Fälle behandelt. D.h. dass nur noch 47% der Intensivbetten für alle anderen Patientinnen und Patienten zur Verfügung stehen. Da auch diese Intensivbetten mit Non-Covid-19-Betroffenen belegt sind, beträgt die Auslastung 100%. Reservekapazitäten gibt es nur noch vereinzelt. Die Spitäler setzen alles daran, alle Patientinnen und Patienten, mit oder ohne Covid-19, adäquat zu behandeln. Wir bitten um Verständnis, wenn geplante, nicht dringliche Behandlungen verschoben werden müssen.

Das Gesundheitsfachpersonal in den Zürcher Spitälern ist stark gefordert. Die längerfristige Auslastung auf sehr hohem Niveau strapaziert über Massen. Erschwerend kommt hinzu, dass Mitarbeitende selber krank sind oder sich in Quarantäne befinden. Die Erholungsphasen werden immer kürzer, so dass mit weiteren Ausfällen des Personals zu rechnen ist. An Weihnachtsferien ist für viele gar nicht erst zu denken. Um die übermässige Belastung zu reduzieren und die Qualität der Behandlungen sicherzustellen, müssen die Covid-19 bedingten Spitaleintritte und die Anzahl der Patientinnen und Patienten auf den Intensivpflegestationen deutlich abnehmen.

Die Zürcher Spitäler rufen die gesamte Bevölkerung dazu auf, die Massnahmen des Bundesrates und der Zürcher Regierung strikte zu befolgen. Nur so kann die Gesundheit des Spitalpersonals und die Versorgungssicherheit der Zürcher Bevölkerung gewährleistet werden.

Die Spitäler stehen in engem Kontakt mit der Gesundheitsdirektion und beobachten die Anzahl Neuansteckungen und Hospitalisierungen sehr genau. Falls die Zahlen diese Woche nicht zurückgehen, fordern wir den Regierungsrat und den Bundesrat dazu auf, einen Lockdown zu verhängen.