• GESUNDHEITSPOLITIK Das Gesundheitswesen verändert sich grundlegend. Die Zürcher Spitäler zeigen mit ihrem Positionspapier, wo und wie sie den Strukturwandel anpacken.

  • Der VZK Der VZK ist der grösste Verband der Gesundheitsversorger im Kanton Zürich. Er vertritt 35 Institutionen, die rund 40’800 Mitarbeitende beschäftigen, 243'000 stationäre Patientinnen und Patienten behandeln und einen Umsatz von 6.1 Mrd. Franken pro Jahr erzielen.
     Zum Verband Zürcher Krankenhäuser (VZK) gehören akutsomatische Kliniken, Rehabilitationskliniken, psychiatrische Kliniken, Spezialkliniken und Pflegezentren im Kanton Zürich.
    Der VZK vertritt die Interessen seiner Mitglieder gegenüber Politik, Behörden, Versicherern und deren Verbänden, weiteren Interessensgruppen im Gesundheits- und Sozialwesen sowie der Öffentlichkeit und fördert den Erfahrungsaustausch der Mitglieder untereinander.

  • DER VZK Der VZK ist der grösste Verband der Gesundheitsversorger im Kanton Zürich. Er vertritt 35 Institutionen, die rund 40’800 Mitarbeitende beschäftigen, 243'000 stationäre Patientinnen und Patienten behandeln und einen Umsatz von 6.1 Mrd. Franken pro Jahr erzielen.
    Zum Verband Zürcher Krankenhäuser (VZK) gehören akutsomatische Kliniken, Rehabilitationskliniken, psychiatrische Kliniken, Spezialkliniken und Pflegezentren im Kanton Zürich.
    Der VZK vertritt die Interessen seiner Mitglieder gegenüber Politik, Behörden, Versicherern und deren Verbänden, weiteren Interessensgruppen im Gesundheits- und Sozialwesen sowie der Öffentlichkeit und fördert den Erfahrungsaustausch der Mitglieder untereinander.

eHealth Nordwestschweiz schliesst sich Trägerverein XAD an

Thema: Elektronisches Patientendossier, News der Startseite

Seit Anfang Februar 2018 arbeiten die Berner und Zürcher Leistungserbringer-Verbände im Trägerverein XAD verstärkt zusammen. Nun schliesst sich der ebenfalls interkantonal tätige Trägerverein eHealth Nordwestschweiz mit dem Trägerverein XAD zusammen. Damit wird die interkantonale Zusammenarbeit zur Einführung des elektronischen Patientendossiers weiter intensiviert und die bisherigen eHealth Aktivitäten vereint. Zurzeit arbeiten in der Schweiz noch mehrere Trägerschaften an der Entwicklung und Einführung des elektronischen Patientendossiers (EPD).

Der Trägerverein eHealth Nordwestschweiz sieht in diesem Zusammenschluss die Chance, dass die rasche, schweizweite Einführung eines EPD vorangetrieben werden kann. Der entsprechende Entscheid des Vorstands wurde am 2. April 2019 an der Mitgliederversammlung des Trägervereins bestätigt. Zugleich ist vorgesehen, dass sich die Kantone der Nordwestschweiz an der Cantosana AG beteiligen, die von den Kantonen Zürich, Bern und Zug getragen wird und gemeinsam mit dem Trägerverein XAD Trägerorganisation der axsana AG ist.

Der Präsident des Trägervereins XAD, Daniel Kalberer, begrüsst den Entscheid: «Wir freuen uns sehr über diesen Schulterschluss - das Projekt elektronisches Patientendossier gewinnt damit an Stärke und ausgewiesenem KnowHow aus der Nordwestschweiz. »

Mit dem Pilotprojekt «myEPD» hat die Nordwestschweiz die Machbarkeit eines funktionsfähigen und datenschutzkonformen EPD am Universitätsspital Basel (USB) unter Beweis gestellt. Diese Erfahrung bringt die Nordwestschweiz bei der axsana AG ein. Die axsana verfügt über ein Geschäftsmodell für eine Trägerschaft, die unkompliziert auf weitere Kantone ausgeweitet werden kann. Technisch basiert axsana auf Swisscom Health AG, die auch der technische Partner von myEPD ist.

Der Zusammenschluss der beiden EPD-Gemeinschaften auf der strategischen sowie operativen Ebene vereinfacht die Entwicklung eines EPD, das hohen qualitativen Ansprüchen genügt, schweizweit nutzbar ist und für die Gesundheitsversorger nachhaltig kostengünstig bleibt. Somit werden sowohl für die Bevölkerung als auch für die Gesundheitseinrichtungen der angeschlossenen Kantone beste Voraussetzungen zur Nutzung des elektronischen Patientendossiers geschaffen.

Zur schweizweiten Einführung des elektronischen Patientendossiers
Der Bund ist daran, das EPD schweizweit einzuführen. Alle Spitäler in der Schweiz sind gesetzlich verpflichtet, ab April 2020 ihren Patientinnen und Patienten die Eröffnung eines EPD anzubieten. Ab 2022 gilt die Pflicht auch für Pflegeheime und Geburtshäuser. Für ambulante Leistungserbringer wie Arztpraxen oder Apotheken besteht keine gesetzliche Anschlusspflicht.