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23.02.2021

Zürcher Spitäler bedanken sich

Die Covid-19 bedingten Spitaleintritte haben seit Ende Januar 2021 abgenommen, so dass die Intensivpflegestationen der Zürcher Spitäler aktuell zu 21% mit Covid-19-Patientinnen und -Patienten belegt sind. Die Spitäler bedanken sich bei der Bevölkerung für die Einhaltung der Massnahmen, die zu dieser Abnahme geführt hat. Trotzdem beträgt die Auslastung der Intensivpflegestationen beinahe 100%, weil nun die zuvor verschobenen 2500 Operationen nachgeholt werden müssen.

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17.02.2021

Schweizer Zertifikat für gynäkologische Tumorerkrankungen

Dank dem grossen Einsatz einer Arbeitsgruppe der Zürcher Spitäler und der Schweizer Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (SGGG) konnte erstmals ein Schweizer Zertifikat für gynäkologische Tumore entwickelt werden. Ein wesentlicher Erfolgsfaktor für die schnelle Entwicklung war die sehr gute Zusammenarbeit zwischen der Fachgesellschaft, dem Verband Zürcher Krankenhäuser (VZK) und der Gesundheitsdirektion Zürich.

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09.02.2021

Roland Wespi neuer VZK-Geschäftsleiter

Roland Wespi wird neuer Geschäftsleiter des Verbands Zürcher Krankenhäuser (VZK). Er tritt die Nachfolge an von Daniel Kalberer, der nach sechs Jahren erfolgreichen Wirkens im Mai 2021 in Pension geht.

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14.12.2020

Zürcher Spitäler rufen die gesamte Bevölkerung dazu auf, die Massnahmen des Bundesrates und der Zürcher Regierung strikte zu befolgen

Die Covid-19 bedingten Spitaleintritte steigen nach wie vor und befinden sich seit letzter Woche auf hohem Niveau. Die Anzahl der Covid-19-Patientinnen und -Patienten, die auf den Intensivpflegestationen behandelt werden, nimmt Tag für Tag zu. Die Spitäler setzen alles daran, auch alle Betroffenen ohne Covid-19 adäquat zu behandeln.

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12.11.2020

Positives Signal vom Kanton

Auf Antrag der Zürcher Gesundheitsdirektion entschädigt die Zürcher Regierung die Zürcher Spitäler mit 14.9 Millionen Franken für die Zusatzaufwendungen infolge der zweiten Covid-19 Welle. Der VZK begrüsst dieses positive Signal und schätzt die Anerkennung der ausgezeichneten Arbeit, die tagtäglich in den Spitälern geleistet wird.

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06.11.2020

Monsieur Berset, Zürcher Spitäler stellen die Versorgung sicher

Die Betten der Zürcher Spitäler füllen sich, auch mit Covid-19 Patientinnen und Patienten. Die Spitäler passen den Bedarf der Covid-19 Betten dynamisch an und koordinieren die Auslastung, damit die Versorgung der Bevölkerung sichergestellt ist. Den Vorwurf von Bundesrat Berset, die Spitäler würden auf die Situation nicht angemessen reagieren, weisen sie mit Schärfe zurück.

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25.08.2020

Zürcher Spitäler systemrelevant und gefährdet

In der COVID-19 Verordnung 2 des Bundesrates und in den entsprechen-den Anordnungen der Zürcher Regierung wurde den Gesundheitseinrichtungen verboten, nicht dringend angezeigte medizinische Eingriffe und Therapien durchzuführen. Stattdessen mussten die Kapazitäten für die Aufnahme von COVID-19 Patientinnen und Patienten bereitgestellt werden. Bund und Kanton gaben den Gesundheitseinrichtungen also einen definierten Auftrag. Gemäss den neusten Berechnungen verursachen diese Massnahmen den Spitälern im Kanton Zürich einen Einnahmeausfall von rund CHF 200 Mio. bis Ende Jahr. Mit dem vorgeschlagenen Massnahmenpaket zur finanziellen Unterstützung der Spitäler bei der COVID-19 Pandemie der Zürcher Regierung sollen davon nur CHF 50 Mio. übernommen werden. Für die restlichen CHF 150 Mio. müssen die Spitäler selber aufkommen. Im Gegensatz zu anderen medizinischen Leistungserbringern (wie z.B. Arztpraxen und Apotheken) oder anderen Berufszweigen konnten die Spitäler mit öffentlichen Trägerschaften keine Kurzarbeit beantragen. Während also andere Betriebe ihre Mindererträge mit Minderausgaben kompensieren konnten, ist dies für die Spitäler nicht der Fall. Wenn die Qualität und Versorgungssicherheit im Lichte einer weiteren Corona-Welle erhalten bleiben soll, dann ist den Spitälern mehr finanzielle Planungssicherheit zu geben. 70% der Totalkosten der Spitäler sind Personalkosten. Wenn die Spitäler sparen müssen, dann wird dies Konsequenzen für das Personal haben. Darum ist das Massnahmenpaket zu verbessern. Nur so kann die für die Spitäler bedrohliche Lage entschärft werden.

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09.07.2020

Änderung des Spitalplanungs- und -finanzierungsgesetzes mit klaren Kursanpassungen

Die im Frühling 2019 vorgelegte Revision des Spitalplanungs- und -finanzierungsgesetzes ist auf breite Ablehnung gestossen. Sie enthielt Vorschläge, welche die Versorgungsqualität gefährdet, zu einer Zweiklassenmedizin geführt und die Wahlfreiheit der Zürcher Bevölkerung beeinträchtigt hätten. Die Vorlage wurde unter der Leitung von Regierungsrätin Natalie Rickli überarbeitet und präsentiert sich von der Regulierungswut der vorherigen Version entschlackt, so dass sie eine zukunftsgerichtete Spitalplanung und -finanzierung ermöglicht. Weiteren Optimierungsbedarf sieht der VZK bei der Flexibilisierung der Leistungsaufträge, damit die Spitäler mittels Kooperationen besser und schneller auf die medizinische Dynamik reagieren können.

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22.06.2020

Tarife jetzt erhöhen

Auch im 2019 konnten die Zürcher Spitäler ihre durchschnittlichen Fallkosten im stationären Bereich reduzieren. Dies zeigt, dass die Spitäler ihre Verantwortung zur Reduktion des Kostenwachstums wahrnehmen. Besorgniserregend ist, dass sowohl im stationären Bereich der Allgemeinversicherten als auch im ambulanten Bereich nach wie vor hohe Verluste in Kauf genommen werden müssen, weil die Tarife nicht kostendeckend sind. Die Mehrkosten und Mindereinnahmen durch die Corona-Krise verschärfen die Problematik. Wie vom Präsidenten der Schweizerischen Gesundheitsdirektorenkonferenz und dem Gesundheitsdirektor des Kantons Bern bereits vorgeschlagen, muss auch im Kanton Zürich eine Anpassung der Fallpauschalen und des Taxpunktwertes im Spitalbereich erfolgen. Nur so können die Qualität und die Versorgungssicherheit gewährleistet und die Arbeitsplätze gesichert werden.

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05.06.2020

Kanton Zürich lässt Spitäler im Regen stehen

Der Zürcher Regierungsrat hat sein langersehntes Massnahmenpaket zur finanziellen Unterstützung der Spitäler bei der Covid-19 Pandemie präsentiert. Der Verband Zürcher Krankenhäuser ist von der Vorlage enttäuscht. Der Zürcher Regierungsrat lässt die Spitäler auf einem Finanzloch von 258 Millionen Franken sitzen. Er nimmt somit seine Verantwortung nicht wahr und gefährdet die Gesundheitsversorgung der Zürcher Bevölkerung.